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Ein Strickblog

 

Mir gefällt es weiterhin, auch wenn die Streifen wie aus früh-industrieller Produktion sehr gleichmäßig sind. Das wäre beim Arbeiten mit zwei Knäueln genau so geworden, nur feiner gestreift halt. *wink zu Bettina*

Wichtig war mir die Farbwirkung und die ist für meinen Geschmack genau getroffen.

Ich werde Steeks machen (bei den skills wird stranded knitting - flat gefordert, also wird das Original spätestens ab den Armausschnitten in Hin- und Rückreihen gestrickt). Bei Steeks werden die Farb-Streifen nicht allzu breit, wenn die Maschen weniger werden.

Plapper:
Jaja, im nächsten Leben würde ich zwei Sockengarn-Stränge mit kurzen Farbverläufen nach Original-Vorbildern einfärben und das Ding noch mal machen. :-) Und dann in den Souvenir-Handel einsteigen. Da muss ich immer daran denken, dass ich in Bayeux keine Stickpackung gekauft habe und frag mich immer noch, ob das eine gute Idee war. Aber inzwischen habe ich eine Quelle entdeckt. Also, wenn ich doch ein Teppich -von-Bayeux-Kissen in Original-Mittelalter-Stichen machen möchte, könnte ich das tun.

Habe ich erwähnt, dass knapp 20 cm corrugated ribs ätzend lang dauern? Ich bin also noch nicht halb fertig :-)


gezeichnet und gewonnen (hüstel :-)))):

Und gleich gestern noch eine Probe gestrickt (ab dem blauen Pfeil das andere Garn):

Und auch gleich richtig angefangen (alles andere beiseite geschubst):

Stimmt schon, liebe Phacelia, da gibt es dunkle Bereiche im bunten Garn. Ich finde aber bis jetzt: Es geht. Ich war ein bisschen verzweifelt, weil ich schon lieber - wie beim Original - ein geflecktes Kontrastgarn wollte - statt des gestreiften. Das wird nun ein bisschen einförmig. Aber egal, denn noch wichtiger war mir, dass Rot und Blau in leuchtendem Ton drin sind. Ich habe lange gesucht, das war gar nicht so einfach. Es gibt derzeit so viele RIngelgarne und (außer selbstgefärbten) kaum noch Gefleckte wie noch vor einigen Jahren. Aber das wird gut.
Die nächste Idee: Großes Glasfenster-Programm (Reims?) mit dem grauen Space-Dochtgarn - das sieht dann wie ein Schwarz-Weiß-Foto aus!!!

Wie in alten Schinken von Wilhelm Pinder oder so...


;-)
Ich bin spät dran, aber ich will...wie ein gieriges Monster: Den Kunsthistorikerinnen-Pullunder.

Gotisches Maßwerk und Chartreser Glasfenster. Und das noch im Empire-Stil mit langem Bündchen. Genau mein Ding. Schwärm. Das Modell, Tracery, ist aber in diesem Unofficial Harry Potter Knits, Special Edition 2013. Das gibt es nur in den USA. Knurr.

Ich habe denen bei Interweave sogar gemailt und gejammert. Ich verstehe, it's a legal thing.

Meine Lösung: Ich habe gute Fotos des Musters gemopst und kann natürlich das alles selber nachzeichnen und entsprechend meiner Maschenprobe mein eigenes Modell herstellen. Heute kam von der Wollmaus dann auch die passende Wolle (Danke!).

Ich denke mal, die linke Variante ist besser. Die entspricht jedenfalls besser der Farbigkeit der bekanntesten gotischen Gläser (eben Chartres).
Hach.
Demnächst dann plastische Muster im Stile der rheinischen Spätromantik (träum).

Aber schade ist des trotzdem, dass unsereins nicht an das Heft herankommt. Der Knoten hier, vom Sorcerer's Sweater, ist ja wohl auch total scharf:


Aus dem Archiv vom 6.3.07:

Wieviel % Eurer Modelle fallen unter:
- Stricken um des Strickens Willen
- 15 %
- Stricken, weil Du’s selbst brauchst
- 50 % (gefühltes Brauchen)
- Stricken, weil dir jemand einen Auftrag gibt
- 25 %
- Stricken, weil ein Geschenk benötigt wird
- 10 %
- Stricken für einen guten Zweck?
- 0 %

Das Wollschaf bedankt sich bei Ute!


Unrühmlich, die null Prozent. ;-)

Ich habe die Anleitung auf dem e-book-Reader gelassen, weil ich kaum noch Saft in den Druckerpatronen hatte (jetzt gar keinen mehr). Damals habe ich noch die Charts ausgedruckt, das war's dann. So was führt dazu, dass ich nicht alles mit gleicher Aufmerksamkeit lese. Im Glossary bin ich dann vorgestern eher zufällig auf den Hinweis gestoßen, man möge doch die yarn overs gar nicht machen und erst in der folgenden Reihe so tun als ob und eine Masche herausstricken, denn die seien sonst zu groß. Wahrlich. Ich war ja schon von Birgit gewarnt worden, dass die Rhomben manchmal ungünstig auf der Büste sitzen. Diese Bilder im Kopf und dann noch diese Maden mitten in den Rhomben, die aus viel zu großen Löchern heraus wachsen:
Ich habe mehr als 5 cm wieder aufgetrennt und kleine Umschläge gemacht. Eben keine gemacht. Eben nur so getan und es sieht besser aus. Jetzt muss ich mich nur noch vor dem Busen-in-Raute-Problem fürchten.

Und weiter würsteln.


 

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