
Aber hier muss man sich echt krass konzentrieren, denn die Verkreuzungen sind tricky.
Falls ich den noch mal stricke, versuche ich mal den Hintergrund statt kraus rechts ganz in glatt links zu machen - vielleicht sieht das "schärfer" aus.

Ziemlich brutal wollte ich das mal ausprobieren, wie man das bei der Regenbogen-Färbung macht. Man wirft die Wolle in heißes Wasser (oder okay, da wirft man die Farbe in heißes Wasser auf die Wolle). Dann zieht die Farbe sofort an. Das hat aber dazu geführt, dass Stellen die etwas fester gebündelt waren, nicht rechtzeitig mit der Flotte in Berührung gekommen sind. Ich werde irgendwann sicher ein passendes Projekt dafür finden. Vielleicht sortiere ich die Knäuel nach "Grad der Fleckigkeit"?

Gestrickt aus Junghans Freizeit (Sockengarn) in Schwarz, Verbrauch: nur wenig mehr als 500 Gramm. Da gehen sich noch Socken raus.

Das stammt von Mary Tudor, die ich aus der Zieh-ich-nimmer-an-Kiste für ein Detailfoto gezogen habe (der Pulli ist mir inzwischen etwas zu eng).

Damals habe ich sehr fest gesponnen. Und ich hatte noch keine Kardiermaschine zum Farben-Mischen, da habe ich die Farben pur genommen. Ganz schön schrill! Und trotzdem. Irgendwie hat die neue Version farblich mehr mit meinem Pulli zu tun als mit dem Original von damals. :-)


...von der Wollsucht. :-)
Ich wollte eigentlich für mich einen Haufen schwarzes Garn, damit ich spontan sein kann.
Dann war ich so spontan und habe mich entschieden, aus dem Lima-Garn was für meinen Mann zu stricken.
Nachdem ich ein paar Rowan-Hefte durchgesehen hatte, war ich auf der Suche nach dem Yorkshire Fable Buch, doch dann fielen mir die Isager Lavold!-Heftl in die Hände.
Abendlicher Überfall, "welchen hättest Du denn gern?" (den Hekla oder den Skjalf)

Seine Wahl fiel auf den zweiten. Hurra - da sind mehr Zöpfe zu stricken! Den mache ich aber mit "gescheiten" Armkugeln und so...
Und ich hätte eher den ersten gewählt, der ist aber auch femininer, nicht wahr?