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Ein Strickblog

 
Seufz. Schnell noch das allerletzte Tageslicht erwischt, aber gerade so.

Irgendwann kurz nach Beginn der Armausschnitte habe ich mir noch mal Gedanken um den Halsausschnitt gemacht. Eigentlich wollte ich einen Kragen in gestreiften Rippen anstricken. Das bedeutet elende Fadenenden in Massen. Und dann sieht das recht bieder aus - genauso wie ein runder Halsausschnitt. Da habe ich schnell beschlossen, einen V-Ausschnitt zu machen. Den sieht man rechts im Bild. In der Mitte - das ist ein Armausschnitt.
Aber eigentlich sind diese Fair Isle Sachen immer etwas bieder. Vor allem die Starmore-Sachen. Und ganz besonders, wenn man die nach Anleitung weit, gerade und mit angesetzten Ärmeln macht.
Mal sehen, ob ich es schaffe, dieses Ding aufzupeppen...


Sieht ganz ähnlich aus wie das Jackengarn, ist aber selbst gesponnen. Ich brauche diesmal (für ein Karo-Projekt) ein etwas dickeres Garn und statt dicker zu spinnen, habe ich dreifach gezwirnt. Das ergibt meist ein sehr gleichmäßiges Garn, sehr schön. Mir fällt es leichter, dünn zu spinnen...


Ich habe statt nur drei fünf Knopflöcher gemacht. Gefunden habe ich schwere goldfarbene Knöpfe, die nähe ich erst später an. Das Ding wiegt jetzt schon 800 Gramm. Uff.
So bald werde ich für mich nicht wieder so dickes Garn verwenden.


Ich stricke Auftrag. Patentmuster. Das hält auf.

Aber da fällt mir ein, was ich noch erzählen wollte. Im Herbst waren wir verreist und kamen dann früher als erwartet wieder nach Hause. Da konnte ich doch glatt noch für zehn Minuten zum Wollmarkt in Vaterstetten gehen und den Rest von dem grünen Tweedgarn aufkaufen. Das war nett, denn die Leutchen haben mir auch noch den Probelappen mitgegeben "für alle Fälle". Das Garn ist super, weil es dünn ist (Nadelstärke 3). Meine Jacke Akoya ist aus diesem Material. Hier ein altes Foto vom Garn:

Jetzt habe ich genug für vielleicht sogar zwei Projekte.


Aus dem Archiv vom 30.11.2006:
Es gibt wahrscheinlich keine unter uns, die zur Zeit nicht an einem, mehreren oder vielen gestrickten Weihnachtsgeschenken arbeitet. Aber wie sieht es andersherum aus? Wer von euch wünscht sich oder bekommt zu Weihnachten Geschenke, die (auch im weitesten Sinn) im Zusammenhang mit Stricken stehen? Was genau wünscht ihr euch?

Meine Antwort von 2011:
Im Scherz habe ich mir von meinem Mann ein Knäuel Sockenwolle gewünscht, dessen Farbe er aussuchen soll. Ob das was wird, weiß ich allerdings nicht.
Was daraus wurde? Keine Ahnung! - weiter 2011:
Die Frage erinnert mich an meine Jugend, als die Geldgeschenke von Oma immer in Garn umgesetzt wurden. Manchmal wollte sie auch mit in den Wollladen kommen.... Hach. Dann gab es teures Dochtgarn in bunten Farben, Mitte der Achtziger(!), oder reines Alpaka. Meine Oma hat sich (als ehemalige Strickerin) nie lumpen lassen...

Ja so war das. Bis vor kurzem gab es auch noch die Meedels-Weihnacht, da hatte ich mir auch ab und zu Garn gewünscht und auch dazu gesagt, was mir am liebsten wäre. Das ist aber vorbei.
Tatsache ist auch, dass nichts schief gehen kann, wenn ich mir meine Wünsche selber erfülle.

 

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