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Ein Strickblog

 
Der Chef unseres Betriebs (nicht mein Vorgesetzter) beschenkt die Leute seiner Abteilung zu Weihnachten mit Fresspaketen.
Eine ehemalige Sekretärin (Nr. 3) hat ihm vor vielen Jahren gesteckt, dass auch ich was bekommen sollte, weil ich ihm komplett zuarbeite. Das lief dann eine Weile gut. Seit zwei Jahren bekommen ich aber nur ein deutlich kleineres Geschenk. Das habe ich erst mal der damaligen Sekretärin (Nr. 5, boshafte Person) in die Schuhe geschoben*. Ich weiß das mit dem "kleiner" nur, weil ich in dem Büro ein- und aus gehe und daher die Stapel mit den Paketen sehe. Auch dieses Jahr ist da ein einziges kleines Paket, und das ist noch dazu das Gleiche wie letztes Jahr (Essig und Öl), falls das wieder meines ist. Das finde ich herzlos!
[Ganz nebenbei gibt es auch noch ganz große Pakete für die Oberärzte, also die welche eh schon 6000 Euro oder so verdienen.] Sch***-Kapitalisten!

*Aber selbst hier hätte der Chef meiner Meinung nach intervenieren müssen. Was bedeutet es, 10 Euro zu sparen und dafür jemanden zu demütigen und ihm zu zeigen, dass seine Arbeit gering(er) geschätzt wird.

Oder muss ich froh sein und mich bedanken - hurra, ich habe eh noch einen Rest vom Essig des Vorjahres! - weil es eben nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht, ein Geschenk unangemessen klein zu finden?

Also, soll ich was sagen?
Undankbar? Weiß nicht...

Da lohnt sich ein Foto von der 3D-Decke (die sehr langsam wächst, weil ich ja auch ab und zu spinne).
Da hängen massenweise Fäden. Wird Zeit, dass ich einen Teil vernähe.

Die Fotos musste ich drehen, denn der 3D-Effekt funktioniert am besten, wenn der dunkelste Teil unten ist.


Ich musste aber trotzdem Fotos machen, weil dieser Zustand heute nicht mehr existiert.

Einmal wollte ich zeigen, wie wenig Fäden man bei FI vernähen muss, wenn man die Ärmel beide gleichzeitig mit Steeks dazwischen strickt. Ich habe nur das Bündchen in Runden gestrickt, alle anderen Fäden sind beim Aufschneiden abgefallen.
Rechts trenne ich gerade den provisorischen Anschlag auf und fange die Maschen.
Nun heißt es noch, die Blende stricken. Ich habe völlig alberne Dreiviertel-Ärmel gemacht und werde wohl nur einen einzigen Knopf annähen, aber welchen?

Vielleicht einen von den durchsichtigen Türkisfarbenen? Meine Ein-bis-zwei-Knopfkiste (ich hab auch noch eine Drei-oder-mehr-Knopfkiste) wird eh viel zu selten frequentiert.


Modell aus dem Buch Knitting Nature - so wie auf dem Foto ;-) - aber mit fünf statt drei Knöpfen.
800 Gramm Drops Nepal.
Nadeln 4,5 und 5.
Und die angeschnittenen Ärmel sind gar nicht so schlimm (auch wenn ich ein doofes Gesicht mache). Tja, da wäre noch ein Winterspeck-Bauch. Der ist hoffentlich im Frühling aufgezehrt - au weia...


Natürlich geht es auch heute um Weihnachten und ich möchte die Frage von letzter Woche umdrehen.
Welche wolligen Geschenke macht ihr? Strickt ihr jedem Familienmitglied Socken oder andere Kleinigkeiten, oder gibt es ein paar Auserwählte, die mit größeren Strick-Geschenken bedacht werden?
Oder strickt ihr nach wie vor gemütlich vor euch hin für wen auch immer, ohne euch durch das fixe Datum hetzen zu lassen?
Und natürlich bin ich neugierig: Wie sehen denn eure Strickgeschenke aus?
Vielen Dank an Anja für die heutige Frage!

Das ist jedes Jahr anders. Meist gibt es große Strickgeschenke (mit Ärmeln). Dieses Jahr eher nicht, weil alle versorgt sind.
Termindruck oder Hetze gibt es nicht, wenn man etwas früher anfängt ;-)

 

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