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Ein Strickblog

 

Ich hatte ja schon ein paar Unterbrechungen, um mich zu erholen, aber das Jackenmonster ist schon so weit gediehen, dass es nur noch einen Kragen und die vorderen Blenden braucht. Wiegt ganz schön viel. Sicher über 700 Gramm, vielleicht auch mehr. Schon lange habe ich nicht mehr so wortgetreu eine Anleitung nachgestrickt. Vielleicht habe ich die Ärmelbündchen zwei Zentimeter kürzer gemacht - das war's aber auch schon.

Eine Erholungsmöglichkeit, mit 2,5 mm Nadeln, ist die Jacke mit Pflanzenzeug ;-) Das Muster für die angeblichen Rosen ist allerdings so wenig memorierbar, dass dies eine andere Art von Anstrengung darstellt. Tut aber nicht so weh :-)


Sieht aus, als käme ich tatsächlich einmal um den Hals. Ich denke, ich werde das Muster aufschreiben. Hat jemand Interesse?

P.S: Ich habe das Muster jetzt hier abgelegt - im Menü rechts auch, unter "Swing Cowl". Jetzt schau ich mal, ob ich das in ravelry auch importieren kann.
Okay bittesehr!


Ich hatte noch Reste von dem Art-Déco-Schal und wollte mir das Swing-Stricken mal erarbeiten. Ich habe das ganz bürokratisch geplant und es ist tatsächlich stimmig - und gar nicht so romantisch wie der Schal - eher wilde Streifen:

Leider gibt es hier kein Tageslicht mehr. Ich versuche mal, ganz um meinen Hals herum zu kommen, dann mache ich noch ein Foto. Interessant jedenfalls und die Wendemaschen, die ich beim Art Déco gelernt habe, sind auf jeden Fall die beste, lochfreie und arbeitssparendste Variante ever!


Aber der Empfängerin des Pullis schon. Ha!

- - -

Da kann ich ja jetzt:
Die verstrickte Dienstagsfrage 48/2013
Strickst oder häkelst du auch in der Öffentlichkeit (also in Cafés, Bus und Bahn, Büchereien, in der Uni, am Arbeitsplatz etc.) ? Wenn ja, welche Erfahrungen hast du damit gemacht und wie reagiert die Umwelt darauf? Wurdest du schon angesprochen und was haben sie gesagt?
Vielen Dank an Katharina für die heutige Frage!

Mei, früher habe ich überall gestrickt: In der Schule, in der Uni, in der S-Bahn, irgendwo auf der Straße, im Café. Es kam schon vor, dass irgendwelche Omas mich angesprochen haben (und irgendwas besser wussten).
- Zum Beispiel habe ich im Jahre 1980 einen Pullunder aus roten Resten gestrickt und dafür zufällig lange Fäden abgeschnitten. Das sah letztlich aus wie zeitgenössisches Sockengarn - aber eben nur Rottöne. Innen war das Ding natürlich gespickt mit Knoten. Das hat einer älteren Dame gar nicht gefallen, sie meinte, ich müsse die Enden vernähen. Ein Streit in der S-Bahn! Ich musste das mit den Worten: "Das geht Sie gar nichts an" beenden.
- Die Zeit als Netzmuster hochmodern waren - Queen, We are the Champions. Ich hatte mir eines ausgedacht, das mit komplizierten Abnahmen zu stricken war. Eine Mitreisende in der S-Bahn wollte das Muster un-be-dingt auch. Ich habe es ihr erklärt, sie hat es nicht kapiert. Ich musste dann aber trotzdem aussteigen, das hat sie fast nicht eingesehen.
- Natürlich gab es ganz viele nette und interessierte Menschen.
Heute stricke ich lieber zuhause. Wenn ich schon mal raus gehe, dann lese ich lieber in der U-Bahn oder schau mir die Leute an. Je nachdem...


Zwei Pullis,
einmal der Hahnentritt-Pulli - Muster aus dem Netz, Schnitt bewährt.
Material: Drops Alpaka, Nadeln 3.

Und für mich Tenney Park mit Drops Karisma und Silk Garden Sock.


 

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