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Ein Strickblog

 
Eigentlich wollte ich ja meine fertigen Pullis zeigen. Aber: brr.

Vor zwei Tagen war mir das Stricken mit 5er Nadeln zu anstrengend, daher habe ich Rambling Rose angefangen. Eine Runde Rosen - nein doch eher rote Zwiebeln ist schon fertig. Gestern Abend dann mit dem Laub angefangen. Aber: Eine Farbe ist mir nicht so recht gelungen. Das sollte Burnt Heather werden, ist aber zu bläulich geraten. Beim Bündchen passt das noch, auch der sanfte Übergang zur Zwiebelrunde.

Aber kein Kontrast zur Blätterrunde. Da habe ich die Arbeit von zwei Stunden wieder aufgetrennt, werde mit dem dunklen Violett anfangen, dann das bläuliche nehmen, dann das Grün - das wird besser. Tageslichtfoto:

Ja, ich hatte dann wieder Lust auf 5er Nadeln.


und qualitätvoll. Die Tausend-Meter-Baumwollgarn-Rollen. Antik natürlich. Aber ich habe mich nun überwunden, sie auch mal zu verbrauchen, denn wem soll ich sie vererben? Damit habe ich den Hahnentritt-Steek abgenäht...

Foto vom Montag - da gab es noch Sonne. Ich hasse diese Dunkelheit. Und auch wenn ab dem 21. Dezember die Tage wieder länger werden, der Winter macht mich jedes Mal fertig.


...habe ich mich entschieden: Nichts Finnisches - aus dem Nepal-Garn soll der Asymmetrical Cardigan von Norah Gaughan aus Knitting Nature (eh das coolste Strickbuch) entstehen.

Ein Blick aufs Muster, bittesehr. Maschenprobe passt. Alles passt. Das Asymmestrische ist natürlich, wenn die Jacke nicht zugeknöpft ist, etwas fragwürdig. Aber diese Jacke soll bequem, schluffi, für die ganz kalten Tage sein, das wird schon was.


Unfotografierbar, weil echt lang - daher eine amateurhafte Aneinanderreihung:

- - -

Und eine fast schwarze Reste-Mütze für den Gatten. Das Tweedige war handgesponnen für die Jacke Walk in The Woods und ein bisschen Kidsilk Haze ist auch drin. Wahnsinnsreste, jedenfalls. Nette Anleitung - Modifizierbar, je nach Maschenprobe.


wenn zwei Pullis an einem Abend gleichzeitig fertig werden. Spart Wasser und Energie.
Beim Hahnentritt-Pulli war nur noch der Halsausschnitt zu stricken und beim Tenney Park der andere Ärmel.

Ein Foto vom Dienstag aus dem Keller, wo die Wäsche trocknet. Vorführen und gescheit knipsen kann ich das erst am Wochenende, denn ich bin zu keiner Zeit während der wenigen "Sonnen"-Stunden zuhause.

Eine Anmerkung wegen des Ärmels. Wenn ein Ärmel einen (langen) Abend dauert - das ist bei mir auch die Zeit, die ich für eine glatt rechts gestrickte Socke brauche - dann kann ich all meinen KollegInnen da draußen, die immer sagen, ein Pulli sei zu viel Arbeit, mitteilen, dass ihr während ihr drei Paar Socken strickt, auch einen einfachen Pulli hättet machen können. Nur mal so zur Aufmunterung! :-)


Ich kaufe zunehmend Garn per Bestellung. Leider bin ich zum zweiten Mal in der Lage, daß ich einen ärgerlichen Mangel am Garn feststelle. Deshalb meine Frage: Wie geht Ihr mit Mängeln um, die ihr beim Stricken feststellt, wenn Ihr Garn per Bestellung gekauft habt?

Beim ersten Mal kaufte ich Wolle auf Konen und stellte beim Abstricken fest, daß die Lauflänge zu gering war. Das habe ich auch nur gemerkt, weil ich einen zweiten Faden von konfektionierten Knäueln mitgestrickt habe. Das Garn von der Kone war schneller zu Ende als das Knäuel (gleiche Lauflänge). Mit einer leeren Kone konnte ich das tatsächliche Gewicht der Wolle feststellen: es war zu wenig Garn aufgespult. Ich habe dann reklamiert, aber es war schwierig, den Mangel zu belegen.

Jetzt stricke ich ein Garn, das nicht reißfest ist. Auf 5 cm Höhe bei 120 cm Breite ist mir nun schon drei Mal eine Masche der Vorreihe gerissen, als ich sie abgestrickt habe. Das finde ich ärgerlich, zumal bei dem Preis, 50g Knäuel kostet 7,95 €. Es handelt sich um die donegal von Lang.

Kennt Ihr solche Probleme und wie geht Ihr damit um?

Vielen Dank an mo-hair für die heutige Frage!


Puh, das klingt wirklich ärgerlich.
Zunächst mal würde ich eine freundliche Mail schreiben, ich glaube nämlich nicht, dass man immer beweisen muss, dass zu wenig geliefert wurde. Wenn das dann doch so sein sollte, würde ich auf jeden Fall dort nicht mehr bestellen.

Donegal von Lang reißt leicht, da muss man wirklich aufpassen, dass man das nicht selber aufdreht - so wie bei dem isländischen Lopi, da passiert das auch. Aber ich finde, das sieht man dem Garn auch an. Ich war allerdings vorgewarnt und hatte wohl deshalb keine Probleme.

Ach da fällt mir noch ein, dass mal zwei Paar (!) Holzstricknadeln zerbrochen waren, weil die Händlerin die nicht anständig verpackt hatte. Die hat das nach meiner Reklamation dem Paketdienst unterstellt und ich musste auf Nachbesserung (Nachlieferung) warten, bis der Paketdienst klein beigegeben hatte - da bestell ich nie mehr! Anderen die Schuld zu geben.... tss.

 

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