Vielen Dank an ConnieM für die heutige Frage!
Da fällt mir nur Der Stricker ein, aber er strickt (oder bloggt) nicht mehr.
Alles Gute von hier aus!

Die Farben von einem Garn namens Donegal dienten mir hier zum Ausprobieren verschiedener Kombinationen. Keine macht mich wirklich an (aber das Garn hat ja auch nicht alle Farben des Universums). Außerdem würde mich das wieder zum Kaufen eines fertigen Garns verführen, doch das ist nicht nötig, angesichts der Unmengen ungesponnener Wolle in meinem Keller. Also weiter überlegen.
Mich erstaunt, wie uninspiriert ich bin. Eine Alterserscheinung ;-) Hab schon alle Pullis der Welt, brauche nichts mehr :-)

Ein Fall für "im Strang am schönsten" sind diese Socken. Die wandern in meine Schublade und ich werde mich freuen Bluefaced Leicester Superwash an den Füßen zu haben, aber dieses Spiralige, das war zwar vorauszusehen, ist aber ... egal

Im Augenblick macht Sticken mehr Spaß. Das ist schon viel, aber nur ein winzig kleiner Teil des 50 x 50 cm Kissens! Gefühlte dreißig Gelbtöne (seufz). Im Chart muss ich die mit Bleistift und Filzstift markieren, zu wenig Kontrast.


Jetzt stellt sich nur die Frage nach den Farben. Babyblau geht bei mir nicht. Und kaufen sollte ich auch kein Garn, lieber was von den Wollbergen weg-spinnen. Wie wäre diese Kombination?

Zu knallig? Hach, ich weiß nicht...

Es musste wieder ein Quartier gesucht werden. Da geht man wirklich immer am besten in die lokale Touristen-Information und sagt, was man braucht.
[[ Übrigens - dort gibt es auch immer ein kostenloses Klo. Überhaupt haben wir in Kanada keinen einzigen Cent für so was bezahlt - auch bei den Wanderwegen: immer ein Klo und immer Klopapier (bis auf ein einziges Mal!) - wenn ich da an deutsche Raststätten und Einkaufszentren denke - Abzocke! ]]
Von dem empfohlenen Motel innerhalb der Stadtgrenze, welches voll war, schickte uns die nette Besitzerin zu den Schweizern am Salmon Arm. Kaum, dass diese gemerkt haben, dass wir Deutsch sprechen, waren sie nicht zu halten (die Frau konnte gaaanz schlecht Englisch :-) Nette Leute! Und sehr sauber! (ich musste ständig an Asterix bei den Helvetiern denken)

Am Seeufer dann ein total enger, überfüllter Campingplatz (Dauercamper). Die Leute haben's im Urlaub wohl gerne dicht-an-dicht, wenn sie das ganze Jahr über in der Weite wohnen?

Die Hunde bleiben auch gerne in größeren Gruppen :-) Man beachte die Dackel-Zwillinge (lautes Gekläffe)

Wie auch weiter im Westen ist die Landschaft in einem Streifen nördlich von Vancouver eher wüstenähnlich.

Und angeblich von Klapperschlangen bewohnt. Keine gesichtet und auch keinen Waschbären, übrigens. Das hier - auf einem Flohmarkt - war das einzige Exemplar.

Nächste Station war Hope und endlich wieder ein Motel, wie es im Buche steht.

Habe ich schon erwähnt, dass man selbst in der bescheidensten Hütte (Hotel, Motel, Cabin) immer Kaffee bekommt? Überall steht eine Kaffeemaschine bereit und täglich gibt es einen neuen Beutel. Sehr nett (auch wenn ich keine große Kaffeetrinkerin bin und mein Mann schon gar nicht).

The Ale of The Day an einer historischen Straßenkreuzung. Hier wurde eine Szene von Rambo (der gute, erste Teil) gedreht, Wie auch an anderen Stellen in dieser Stadt, allen voran die eigentliche Touristenattraktion, der aufgelassene Eisenbahntunnel (sehr romantischer Ort)

Und dann war es nicht mehr weit bis Vancouver (aber das wird eine andere Geschichte).