
Beide gleichzeitig auf einer 60 cm Rundnadel. Da kann man sehr schön "fühlen" (leider nicht sehen), dass das Leopardenmuster elastischer ist und scheinbar etwas breiter wird als das Fischgratmuster. Dieses wird aber länger(!). Ich weiß noch nicht, ob ich das ernst nehmen soll, denn man kann ja in feuchtem Zustand alles mögliche ziehen und zerren. Sonst müsste ich ja beim Leopardenmuster ein paar Reihen mehr stricken! Kreisch!
Hier sind die Farben übrigens etwas "echter"...

Die Armlöcher zu, der vordere Ausschnitt ein Schnabel. Schnell, schnell habe ich die Jacke befreit. Jetzt ist es besser. Entspannter ;-).

Rückseite - das bessere Hahnentrittmuster (nicht das aus der Anleitung). Überhaupt, ich muss noch mal betonen, schlechteste Anleitung ever! Die Autorin war sogar zu faul, das Leopardenmuster von Ärmel, das sie von jemand anderem übernommen hat, nochmal neu zu zeichnen. Ich quäle mich gerade bei den Ärmeln mit dem unübersichtlichen, in die Länge gezogenen Zählmuster, das einst für Maschinenstricker gemacht wurde. Ansonsten ignoriere ich die Anleitung komplett. Keine einzige Maschenzahl habe ich übernommen. Nur die Muster und eben die Idee - die ist zugegebenermaßen sehr gut.

Modell: Bristow
Material: Junghans Merino superwash
Nadeln: 3,5 oder so.

Aufgrund der mangelnden Stabilität sind nur die Schussfäden aus dem selbstgesponnenen Garn. So schöne Farbverläufe - fast eine Inspiration für neue FI-Sachen...

Außerdem handgewebte Tisch- und Haushaltswäsche vom Feinsten. Toll... und türkisch inspirierte Socken (ich zeig mal ein Musterdetail)

Hach, mir geht's gut.
Also, halb so schlimm, oder?

Poah, die Nachbarin, Blumen! Das ist aber lieb. Ich hatte sie gebeten, eventuelle Packerl anzunehmen.

Ja, da war etwas. Danke, Karin! Schaut mal, Textilkunst. Warme Unterlage. So was kann ich ja nicht, so frei häkeln, auch wenn ich mir mal das Buch dazu habe schenken lassen. Vielleicht sollte ich noch freier werden!?!
Die Knöpfe sind eh der Hammer... Für eine Jackentante wie mich.