
Für alle Interessierten: Lace-Garn (Single) spinne ich immer mit dem Ashford Joy, das ist "im höchsten Gang" zwar schnell, aber die Geschwindigkeit ist genau richtig, um nicht zu überdrehtes Garn zu erhalten. Richtiges, dünnes Garn zum Zwirnen wird auf dem Louet S45 gemacht.

Übrigens wollte ich das schwarze Garn erst aus dem noch vorrätigen Super-Fine-Merino spinnen (rechts im Bild). Das ist für diesen Zweck aber zu kurzfaserig (und überhaupt nicht mein Ding). Da lobe ich mir das etwas gröbere südamerikanische Merino (links, "unendliche" Stapellänge) - alles Wollknoll.
Einmal im Jahr hat der Feuerahorn in meinem Vorgarten eine wirklich schöne Farbe - und das für etwa zwei Tage (seufz)



Der Goldfasan scheint Kippen hinterm Ohr stecken zu haben :-)
Also, das Bloedel-Ding zeigt tropische Vögel. Die sind alle ziemlich genervt von den Besuchern, das merkt man einigen deutlich an. Schlimm.

Weiter ging es die Main Street, in der ich dann auch ein bisschen Wolle gekauft habe und mein Mann stundenlang in Plattenläden gewühlt hat.

Und am Ende der Main Street liegt dann China-Town (dort das beste Sandwich ever gekauft).
Dass wir am nächsten Tag fahren mussten, war nicht schön. Aber nun ja, man kann ja wiederkommen.

Noch mal Bill Reid im Flughafen.

So ein Robben-Kanu hätt ich auch gern. Niedlich.

Die moderne Kunst ist auch vertreten. Hier die (getarnten) Mainzelmännchen.

Endlich! Die Haare der Mountain-Goat. Weiß und seidig. Leider durfte ich die Vitrine nicht aufbrechen.

Auch Strickerei und Webtepiche, Perlenstickerei und Graphik war vertreten. Aber die großen Totempfähle und vor allem die Sachen von Bill Reid, die hauen einen um. Hier:

Granville Island hingegen ist Kommerz pur und nur für Touristen gemacht. Der einzig nette Bewohner:

Abends war dann noch Zeit, ein wenig Canada Place, dieses Ding mit den Segeln, zu erkunden.


Hier Sunset-Beach, gleich westlich von unserem Hotel.

Tja, das dortige Aquarium haben wir uns auch gegönnt.

Die armen Delphine, so dachte ich. Doch man behauptete, die seien verletzt am Ufer aufgegriffen worden. Naja.

Was für eine Schönheit!
Na, es ging weiter und weiter und alles zu Fuß. Beeindruckende Straßenansichten und ein Blick von der Brücke.

Und immer mal ein Halt in dem einen oder anderen Thrift-Shop.
Abends dann das erste von einigen asiatischen "Restaurants". Hier eine lärmige Garküche mit monströsen Portionen lecker Glibberzeug aus dem Meer (ich glaube übrigens, ich habe in ganz Kanada keine einzige Tischdecke beim Essen gehabt...).

Alles Plastik! Aber der Plastik-Pitcher, in dem das Bier serviert wurde, der war schon einmalig!
Die nächsten Tage hatten wir dann schon Tageskarten für den öffentlichen Nahverkehr (uff).

Entrelac in Runden geht auch!!!