Black Forest Cake from Marion Ber on Vimeo.

Wie man sieht, geht es auch ohne Raglan. Das sieht auf dem Modellfoto echt zu wurstig aus. Eine schöne, hohe Armkugel dazu und schon passt es. Sorgen macht mir nur noch der Zopf auf Brusthöhe, der zieht sich arg zusammen.
Bis die Tage, bin dann mal weg.

Aber schöne Farben und schön warm...
Heute:

Eeek, Du hast mir auf den Kopf gekotzt!
Aber ich lächle trotzdem, schau!
Vielen Dank an Kerstin für die heutige Frage!
Spontan erinnere ich mich an eine Art Sommerpulli in scheußlichen Braun-Melangen in den Achtzigern, der mir so klein geraten war, dass ich ihn direkt zum Flohmarkt getragen habe. Dort nahm ihn dann eine "Dame" in die Hand und meinte ganz frech: "Wohl zu klein geraten, was?" (knurr) und zahlte den [sehr geringen] Flohmarkt-Preis (könnt ihr euch ja vorstellen).
Überhaupt. Diese Zeiten, in denen ich Garn nur des Preises willen gekauft habe. Wühltisch beim Hertie oder so. Unmögliche Farben, unmögliche Materialien. Da war vieles.
Ach ja, der Pulli mit den Blumen - mein allererster Pulli, vielleicht aus einem Tchibo-Buch? Breite Streifen und im Maschenstich aufgestickte Blumen. Da wurde mit Mutti beim "Deutschen Supermarkt" Polyacryl-Garn in diversen Farben zusammengekauft. Und ich habe los gestrickt. Mit 3,5er Nadeln wurde das ein Riiiiiiesen-Teil - und ich war noch kleiner als heute. Ein Zelt. Ich glaube, der hat ein trauriges Ende genommen...
In dieser Zeit habe ich zumindest erkannt, dass ich lockerer stricke als der Rest der Welt. Alle diese [damals] wunderbaren Pullis in den Tchibo-Büchern für erwachsene Frauen - keiner war was für mich. Ein normaler Mensch hätte sofort wieder mit dem Stricken aufgehört. :-)

Ein kleines bisschen Seide in dunklem Altrosa - aber nicht für ein Tuch sondern so ein kleines Flatterjäckchen, dachte ich.
Der Sommer muss aber erst mal kommen. Derweil mache ich mit diversen anderen Sachen weiter - immer langsam - so, dass ich mein Handgelenk schonen kann. Socken, Fäustlinge, Jacke, Pulli - viele WIPs zur Zeit...