Welche Gefühle verbindest Du mit dem Stricken und Häkeln oder allgemein mit dem Verarbeiten von Wolle?
Welche Bedeutung hat dieses Hobby für Dich?
Was würdest Du fühlen, denken, machen, wenn Du aus irgendwelchen Gründen plötzlich überhaupt nicht mehr mit Wolle und Nadeln arbeiten könntest oder dürftest?
Vielen Dank an Lavendelmaschen für die heutige Frage!
Weia, Gefühle!? Ich glaube, Stricken ist meine Berufung, daher wäre ich untröstlich wenn ich das nicht mehr machen dürfte oder könnte. Nicht auszudenken!
Aber wenn ich darüber nachdenke, verbinde ich auch den Griff von einigen Materialien mit Gefühlen und Erlebnissen aus meinem Leben (auch langweiligen). Wenn ich beispielsweise an einen Mustermix-Pulli aus den Achtzigern denke, aus hellgrüner und schwarzer Viskose, Leoparden, Zickzack und sonstwas und das auch noch in Fledermausform, dann denke ich an einen verpennten Sonntag alleine vor dem Fernseher, es lief ein Film mit Sophia Loren - das war 1984.
Wenn ich Seide in Händen halte, denke ich immer an einen Pulli in verschiedenen Türkis- und Blautönen mit einem Intarsien-Puzzle-Muster (super!).
(Schade, das ich damals kaum ein Foto gemacht habe)
Also, vielleicht kann man beim Stricken Gefühlsverbindungen aus der Vergangenheit - wie beim Geruchssinn - erzeugen (?).
Ansonsten, ganz normal, freue ich mich jeden Tag auf den Abend (ich fange ja normalerweise erst um halb Acht mit dem Stricken an). Das erzeugt ein wohliges, gemütliches Gefühl.
Welche Bedeutung hat dieses Hobby für Dich?
Was würdest Du fühlen, denken, machen, wenn Du aus irgendwelchen Gründen plötzlich überhaupt nicht mehr mit Wolle und Nadeln arbeiten könntest oder dürftest?
Vielen Dank an Lavendelmaschen für die heutige Frage!
Weia, Gefühle!? Ich glaube, Stricken ist meine Berufung, daher wäre ich untröstlich wenn ich das nicht mehr machen dürfte oder könnte. Nicht auszudenken!
Aber wenn ich darüber nachdenke, verbinde ich auch den Griff von einigen Materialien mit Gefühlen und Erlebnissen aus meinem Leben (auch langweiligen). Wenn ich beispielsweise an einen Mustermix-Pulli aus den Achtzigern denke, aus hellgrüner und schwarzer Viskose, Leoparden, Zickzack und sonstwas und das auch noch in Fledermausform, dann denke ich an einen verpennten Sonntag alleine vor dem Fernseher, es lief ein Film mit Sophia Loren - das war 1984.
Wenn ich Seide in Händen halte, denke ich immer an einen Pulli in verschiedenen Türkis- und Blautönen mit einem Intarsien-Puzzle-Muster (super!).
(Schade, das ich damals kaum ein Foto gemacht habe)
Also, vielleicht kann man beim Stricken Gefühlsverbindungen aus der Vergangenheit - wie beim Geruchssinn - erzeugen (?).
Ansonsten, ganz normal, freue ich mich jeden Tag auf den Abend (ich fange ja normalerweise erst um halb Acht mit dem Stricken an). Das erzeugt ein wohliges, gemütliches Gefühl.
angela_x - am Dienstag, 4. März 2014, 16:08
DasWalti (Gast) meinte am 4. Mär, 18:27:
Schmarrnschreib
angela_x antwortete am 5. Mär, 12:57:
:-) Selber
Iris (Gast) meinte am 4. Mär, 18:41:
jaj ja, da sprichst Du mir aus der Seele. Auch ich stricke so ab 8. Und ich freue mich schon den ganzen Tag darauf. Na dann auf viele weitere fröhliche Strickstunden
Phazelia (Gast) meinte am 5. Mär, 08:55:
"Stricken ist meine Berufung" - da sprichst du einen wahren Satz gelassen aus. Stricken ist anscheinend ein richtiges Lebensthema für dich. Grad da bewundere ich dich, dass du dich da im Sommer immer so gut davon lösen kannst und stickst - vielleicht liegt es an diesem Abstand, dass du nicht überdrüssig wirst und dein Level immer weiter nach oben schrauben kannst?Dass fertige Stricksachen mit Gefühlen, Empfindungen und Situationen während der Herstellung verknüpft bleiben, das kenn ich auch...
angela_x antwortete am 5. Mär, 12:59:
@ Phazelia: Ich glaub, ich weiß einfach nichts anderes mit meinen Abenden anzufangen ;-)Grüße an alle!
Angela
Lavendelmaschen (Gast) meinte am 5. Mär, 13:11:
Vielen Dank für Deine Antwort auf meine Frage. In meinem Blog habe ich heute auch noch darauf geantwortet. Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche!Liebe Grüße,
Moni