
Wir waren eine Woche auf Fuerteventura und diesmal war ich gar nicht vorbereitet (es ging ja nur um etwas Wärme, Sonne und Entspannung). Wir sind dann trotzdem wandern gegangen und aus einer Erdspalte kamen dann diese possierlichen Gestalten. Da wir nichts außer Gummibärchen hatten, haben wir die angeboten. Manche haben die genommen, andere nicht. Das sind Atlashörnchen und - wie ich zwei Tage später erfahren habe - gar nicht heimisch und eigentlich Schädlinge und sollten nicht gefüttert werden. Aber wer kann solchen Kerlchen schon widerstehen? Hier und hier noch zwei von tausend Tierfotos. Besonders niedlich: Wie die sich mit der Hand abstützen, wenn sie was zu Mampfen kriegen.

So, jetzt:
Die verstrickte Dienstagsfrage 3/2014
Ich möchte gerne wissen, welches Programm zum Erstellen von Strickdiagrammen / Charts, z.B. für Lace, Ihr einsetzt oder empfehlen könnt.
Ich habe mal ein paar ausprobiert, aber allzuoft ließen die Programme dann nur 30 Maschen zu in der Breite und oft sollen es ja doch mehr werden.
Ich hab Android und WIN-Programme angeschaut, aber
gefallen hat mir nur "Aran Paint + Basic",
Vielleicht habt Ihr noch mehr Empfehlungen?
Falls Ihr aber Eure Muster alle selbst zeichnet, da hab ich im Austausch für Tipps einen kleinen Link-Hinweis:
https://www.laylock.org/blog/2013/02/knitting-on-paper/
Da gibts ein PDF zum Download, eine Druckvorlage, bei der die Kästchen wie Maschen und nicht wie Quadrate aussehen ;=)
Vielen Dank an ConnieM für die heutige Frage!
Ich zeichne tatsächlich mit der Hand, auch wenn ich so ein Stitch Maker Dings habe. Das hier verlinkte Papier ist witzig, weil tatsächlich Maschen dargestellt sind. Für bunte Muster habe ich schon zu Atari-Zeiten ein "Strickraster" gemalt (Linien mit Zehner-Raster), bei denen die Maschen breiter als hoch sind. Das verwende ich immer noch, lege es zum Beispiel transparent über ein Bild.
Die verstrickte Dienstagsfrage 4/2014
"Erzähl doch mal"- bekannt aus diesen Journalbüchern, die es so gibt, und die man werdenden Eltern/Großeltern so schenkt, damit die für ein Neugeborenes Erinnerungen aufschreiben, die es dann später lesen kann.
Wie seid Ihr zum Stricken gekommen? Was war Auslöser?
Gab es einen Anlass oder hat Euch ein lieber Mensch infiziert?
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!
Wir hatten - als Mädchen(!) - noch Handarbeiten als Pflichtfach bis zur achten Klasse. Danach aber kam bei mir der Mode-Flash und die ersten Carina-Hefte. Dann habe ich wirklich zu stricken angefangen. Ich habe meine Mutter oder meine Oma gefragt, wenn was unklar war und wenig später war meine Oma von meinem Tun infiziert :-) Die war dann in den späten Achtzigern und den Neunzigern ebenfalls auf Wolljagd.
Die verstrickte Dienstagsfrage 5/2014
Ich habe nun einige Jahres-Statistiken der Strickblogger gesehen und frage mich, wie groß die Schränke dieser kreativen Menschen sind, um diese Mengen auch noch nach einigen Jahren unterzubringen, denn schließlich will man ja Selbstgestricktes nicht nach einiger Zeit schon entsorgen (ich habe das große Glück ein eigenes Zimmer – Gästezimmer- dafür benutzen zu können).
Viele schaffen es ja locker 20-40 Oberteile pro Jahr zu stricken.
Also Ihr Lieben, ich bin ganz neugierig auf eure Unterbringungsmöglichkeiten.
Vielen Dank an Carina für die heutige Frage!
Weia! Meine Pullis und Jacken haben eineinhalb Kommoden und liegen auch darauf (eine Kollegin hier hat mal kommentiert: Wärmedämmung für mein Häuschen) und es ist kein Zustand mehr. Ich würde ja was verkaufen, aber für aufwendige FI-Pullis kriegt man keinen angemessenen Preis. Doch! Einmal habe ich einen Pulli (Majs von Frau Isager) nach Neuseeland verkauft. Das hat super geklappt. Grüße!!!
Ähm, also ...die Pullis wachsen mir über den Kopf.
Wie immer schon.