Ich kaufe zunehmend Garn per Bestellung. Leider bin ich zum zweiten Mal in der Lage, daß ich einen ärgerlichen Mangel am Garn feststelle. Deshalb meine Frage: Wie geht Ihr mit Mängeln um, die ihr beim Stricken feststellt, wenn Ihr Garn per Bestellung gekauft habt?
Beim ersten Mal kaufte ich Wolle auf Konen und stellte beim Abstricken fest, daß die Lauflänge zu gering war. Das habe ich auch nur gemerkt, weil ich einen zweiten Faden von konfektionierten Knäueln mitgestrickt habe. Das Garn von der Kone war schneller zu Ende als das Knäuel (gleiche Lauflänge). Mit einer leeren Kone konnte ich das tatsächliche Gewicht der Wolle feststellen: es war zu wenig Garn aufgespult. Ich habe dann reklamiert, aber es war schwierig, den Mangel zu belegen.
Jetzt stricke ich ein Garn, das nicht reißfest ist. Auf 5 cm Höhe bei 120 cm Breite ist mir nun schon drei Mal eine Masche der Vorreihe gerissen, als ich sie abgestrickt habe. Das finde ich ärgerlich, zumal bei dem Preis, 50g Knäuel kostet 7,95 €. Es handelt sich um die donegal von Lang.
Kennt Ihr solche Probleme und wie geht Ihr damit um?
Vielen Dank an mo-hair für die heutige Frage!
Puh, das klingt wirklich ärgerlich.
Zunächst mal würde ich eine freundliche Mail schreiben, ich glaube nämlich nicht, dass man immer beweisen muss, dass zu wenig geliefert wurde. Wenn das dann doch so sein sollte, würde ich auf jeden Fall dort nicht mehr bestellen.
Donegal von Lang reißt leicht, da muss man wirklich aufpassen, dass man das nicht selber aufdreht - so wie bei dem isländischen Lopi, da passiert das auch. Aber ich finde, das sieht man dem Garn auch an. Ich war allerdings vorgewarnt und hatte wohl deshalb keine Probleme.
Ach da fällt mir noch ein, dass mal zwei Paar (!) Holzstricknadeln zerbrochen waren, weil die Händlerin die nicht anständig verpackt hatte. Die hat das nach meiner Reklamation dem Paketdienst unterstellt und ich musste auf Nachbesserung (Nachlieferung) warten, bis der Paketdienst klein beigegeben hatte - da bestell ich nie mehr! Anderen die Schuld zu geben.... tss.
Beim ersten Mal kaufte ich Wolle auf Konen und stellte beim Abstricken fest, daß die Lauflänge zu gering war. Das habe ich auch nur gemerkt, weil ich einen zweiten Faden von konfektionierten Knäueln mitgestrickt habe. Das Garn von der Kone war schneller zu Ende als das Knäuel (gleiche Lauflänge). Mit einer leeren Kone konnte ich das tatsächliche Gewicht der Wolle feststellen: es war zu wenig Garn aufgespult. Ich habe dann reklamiert, aber es war schwierig, den Mangel zu belegen.
Jetzt stricke ich ein Garn, das nicht reißfest ist. Auf 5 cm Höhe bei 120 cm Breite ist mir nun schon drei Mal eine Masche der Vorreihe gerissen, als ich sie abgestrickt habe. Das finde ich ärgerlich, zumal bei dem Preis, 50g Knäuel kostet 7,95 €. Es handelt sich um die donegal von Lang.
Kennt Ihr solche Probleme und wie geht Ihr damit um?
Vielen Dank an mo-hair für die heutige Frage!
Puh, das klingt wirklich ärgerlich.
Zunächst mal würde ich eine freundliche Mail schreiben, ich glaube nämlich nicht, dass man immer beweisen muss, dass zu wenig geliefert wurde. Wenn das dann doch so sein sollte, würde ich auf jeden Fall dort nicht mehr bestellen.
Donegal von Lang reißt leicht, da muss man wirklich aufpassen, dass man das nicht selber aufdreht - so wie bei dem isländischen Lopi, da passiert das auch. Aber ich finde, das sieht man dem Garn auch an. Ich war allerdings vorgewarnt und hatte wohl deshalb keine Probleme.
Ach da fällt mir noch ein, dass mal zwei Paar (!) Holzstricknadeln zerbrochen waren, weil die Händlerin die nicht anständig verpackt hatte. Die hat das nach meiner Reklamation dem Paketdienst unterstellt und ich musste auf Nachbesserung (Nachlieferung) warten, bis der Paketdienst klein beigegeben hatte - da bestell ich nie mehr! Anderen die Schuld zu geben.... tss.
angela_x - am Dienstag, 19. November 2013, 15:46