
Beim Muster in der Mitte waren vier Farben gleichzeitig zu verstricken, das war echt grenzwertig. Vor allem, weil es so lange Spannfäden gab. Da musste ich bei der vierten Farbe Fake-Intarsien in Runden machen, der Faden wurde immer wieder nach rechts geführt. Ging so...

Die Rauten sind allerdings leicht verzerrt.

Bei den Ärmeln habe ich das bewährte Prinzip angewendet und beide gleichzeitig in Runden mit zwei Steeks dazwischen verstrickt. Da spart man sich eine Menge Vernäharbeit bei den Fadenenden zum Preis einer läppschen Seitennaht.
Das Problem ist beim Alpaka allerdings, dass sich die Fäden, wenn man mal hängen bleibt, viel weiter herausziehen lassen als bei Wolle. Hier ein Urlaubsfoto:

Ich hatte den Marina-Pulli mit und endlos (einen halben Meter!) einen Faden herausgezogen (der ist an der Gürtelschlaufe meiner Jeans hängen geblieben!). Und weil ich diesmal gar kein Strickzeug dabei hatte, musste ich mit Hilfsinstrumenten ewig herumprokeln, bis alles wieder seinen Sitz hatte. Übrigens war am Ärmel (mit maschinenvernähten Steeks) auch so ein Malheur geschehen. Die Zickzacknaht hat den Faden allerdings gehalten. Da hätte ja auch Schlimmeres passieren können.
Eine Frage allerdings habe ich: warum unterscheidest du zwischen Alpaka und Wolle; nur weil es längere Fäden zieht wenn man hängen bleibt oder gibt es auch noch andere Unterschiede?
Mir fehlt die Erfahrung mit Alpaka-Gestricktem, ich meide es. Es fühlt sich super an, aber für mich ist es zu warm.
Sonnige Oktobergrüße Hanne
Stimmt, Alpaka ist warm, fühlt sich aber gleichzeitig irgendwie kühl an...
Viele Grüße
Angela
Schöne Grüße
Hanne
Vielen lieben Dank!!!!!
Schönes Wochende und viel Erfolg am Montag!
Angela