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Ein Strickblog

 
Am 21. Juni war "National Aboriginal Day". Da geht man doch mal schauen. Sehr festlich und nett (eine Oma hat schöne Ledersachen mit Fransen von ihren Enkel vertickt. Ich musste mich schwer zusammenreißen, bin aber dann doch ohne Fransenweste nach Hause gekommen).
Respect the Elder. Ich habe schon ein paar Fotos von dem coolen Chief mit dem langen Zopf gemacht, aber da schaut er grimmig, wohl weil er das bemerkt hat (weia). Daher hier nur das winzige, kurze Video, in dem man auch die Gesänge hört.

Beeindruckend war auch Chief Rose (eine der wenigen, wenn nicht die einzige weibliche Chief-Person (Häuptling), die einst an der Universität von Alberta durchgesetzt hatte, dass man seinen tribal name dort verwenden darf.

Lustig: die Modenschau - hier die Generalprobe.

Auch lustig, der "Chief" vom Landkreis: Bruce Willis in ... ähem... steif und altbacken.

Der See-Ausflug - naja - wie hierzulande am Baggersee, nur dass in Kanada alle noch einen Tischgrill dabei haben. Alle!
Langsam hieß es Abschied nehmen. Die Fahrt ging Richtung Süden (wir hatten ohne Fernseher oder Radio erst spät von den Überflutungen in Calgary und anderswo gehört (und mussten die Route neu planen)).

In der Nähe des Columbia Ice Field schon wieder ein Tier!

Und immer mehr. Was ist da so interessant? (das sind übrigens Rocky Mountain Bighorn Sheep - Schafe (Mufflon-artige), die natürlicherweise ihr Fell verlieren - so sehen die dann aus).

Weg da, ihr Schaf-Tussis! Was steht ihr da rum? Riesen-Stau auf dem Highway hinter uns. Wir konnten uns durchschlängeln, die anderen kamen lange nicht hinterher...

Schon wieder ein Reh? Nein! Ein Weißwedel-Hirsch. Tja, ich bin inzwischen größte lebende Kennerin des Hochwilds Nordamerikas ;-)

Banff. Sensationelles Gebäude - erinnert mich an Shining. Dahinter war der Highway überflutet und weggerutscht. Nix wie weg!

Klingt auch nicht gemütlich, was? Wie sind die nur auf diesen Namen gekommen? Anfang des Jahrhunderts galt wohl Radium noch als "heilsam". Lecker!
Kreisch, ich habe gerade nachgeschaut, das Wasser ist wirklich leicht radioaktiv.

Arme, verstrahlte Badegäste. Nein, das war trotzdem schön - auch wenn ich lieber im Winter heiß bade.

Denn der Tag war noch jung und ich muss solche Attraktionen schon mal ausprobieren. Ihr dürft mich also nun offiziel "verstrahlt" nennen :-)
Schnell noch ein heimliches Foto. Dann eine Nacht im Motel Tyrol. Der nette Besitzer wollte uns österreichische Spezialitäten-Restaurants empfehlen, das können wir aber auch zuhause haben, was? Und die Musik, die da rausdröhnte! Stefanie Hertel, oder was. Iiiieek. Lieber ein Steak essen.
Dann ging es weiter.

Bettina (Gast) meinte am 19. Jul, 11:14:
norwegen?
die bergbilder erinnern mich stark an norwegen, wo es manchmal auch so ausschaute... allerdings mit weniger wildlife auf den strassen:) ob aus dem asphalt da irgendwelche salze oder sowas rauskommen? weil die grad so an den spalten entlangruesseln... ein bisschen so wie hier "traffic jam in ireland" - postkarten, wo schafe die strasse blockieren:) allerdings sehen sie hier typisch schafig aus, die mountain sheep erinnern mich fast etwas an ziegen? und wenn du jetzt verstrahlt bist - brauchst du dann keine lampen mehr?:) 
angela_x antwortete am 19. Jul, 18:44:
Oh ja, Norwegen!
Genau! Eine Mischung aus Norwegen (Wälder, Berge) plus finnische Seenvielfalt plus mediterrane Halbwüsten. Und immer wenn man dann genauer hinschaut, ist es keine Tanne, sondern eine Douglasie und so weiter...
Aber die Ähnlichkeit ist verblüffend. Und das auf dem Breitengrad von Frankfurt am Main :-) 
 

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