Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum ich z. B. ungern Socken mache, also zwei möglichst gleiche Teile.
Ich denke, bei mir ist das wie mit meiner Handschrift, die auch schon mal anders als am Tag zuvor rüberkommt? Könnt Ihr das auch bei Euch beobachten? Je nachdem, wie man drauf ist?
Und wenn ja, welche Tricks gibt es gegen dieses Phänomen? Kann ja sehr unschön sein und zum Aufribbeln zwingen….
Vielen Dank an tantefitti für die heutige Frage!
Jaaaaa, das kenne ich auch. Schlimm unterschiedliche Socken, meistens ist der zweite lockerer.
Wenn ich dran denke, dann stricke ich beide Socken parallel. Also mit zwei Nadelspielen immer wieder ein Stückchen hier, ein Stückchen da...
28/2013: Aus ...ähem... dem Archiv von 2003:
Gab’s von Freunden, Verwandten, Passanten oder so schon mal dumme Kommentare zum Thema stricken? Gibt’s ein Vorurteil oder einen Spruch, über den Du Dich besonders aufregst oder ärgerst?
Kollegen schauen schon mal so, als wollten sie sagen, "...interessiert mich nicht, Oma!" Ärgern tu ich mich da nicht mehr. Wenn jemanden das nicht interessiert, dann erzähle ich eben nichts mehr vom Stricken. Aber andererseits erlebe ich im Alltag ja sonst auch nicht viel, ich Oma :-)
27/2013: Aus dem Archiv vom 19.06.2007:
Wie diszipliniert bist du? Strickst du immer erst ein Projekt fertig bevor du das nächste beginnst oder hast du einige Dinge gleichzeitig in Arbeit? Wenn ja, dann zähle doch mal auf! Magst du auch Bilder von den ganzen Projekten zeigen?
Ich habe inzwischen schon immer mehrere Sachen auf den Nadeln. Das Urlaubsstrickstück liegt hier rum. Und ein Tuch, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich das jemals fertig stellen werde. Und die Decke:

Da habe ich vor dem Urlaub schon wieder ein ganzes Stück weiter gestrickt. Das muss mal ein Ende haben :-)
26/2013: Beim Stricken von rechten Maschen tippe ich mit dem rechten Zeigefinger auf die linke Nadel, um die Nadel zurückzuschieben und die gestrickte Masche auf die rechte Nadel zu transportieren. Dies ist so meine Strickangewohnheit, da hat wohl jede so ihre Spezialitäten.
...
Nun meine Frage:
Kennt Ihr diese Strickverletzung oder habt Ihr schon Beeinträchtigungen körperlicher oder anderer Art durch das Stricken erlitten?
Vielen Dank an chatts für die heutige Frage!
Ja, das habe ich oft. Vor allem, wenn ich die guten Knitpicks-Schraubnadeln verwende, die sind verdammt spitz. Ich nehme Sprühpflaster in einer dicken Lage. Aber das hilft nicht immer.
Und dazu kommt eine Handgelenksarthrose rechts und ein Tennisellenbogen rechts. Kein Spaß so langsam...
(uuuh huuu)
25/2013: Ich habe zwei angefangene Teile, die ich nun wieder ribbeln will, da Projekt und Wolle nicht gut zusammenpassen. Sie liegen aber nun schon einige Monate und ich habe natürlich nur einen Teil der Wolle angestrickt. Werde ich Unterschiede in der Wolle sehen, wenn ich nun aus der geribbelten und noch nicht angestrickten Wolle kombiniert etwas Neues mache? Muss ich wirklich die geribbelte Wolle erst wieder glätten? Oder relativiert sich das vielleicht nach dem Waschen des fertigen Stückes?
Vielen Dank an Carina für die heutige Frage!
Ich glaube schon, dass man da was sieht (Glaubensfrage). Wenn ich in dieser Lage wäre, würde ich die Mühe auf mich nehmen, alles Garn auf Stränge zu wickeln und zu waschen, es sei denn die Menge ist unter 50 Gramm. Das kann man irgendwo am Ärmel verwursten.
24/2013: Hast Du schon einmal einen Freund oder eine Freundin durchs Stricken kennengelernt?
Vielen Dank an „Praagelmam“ für die heutige Frage!
Ja, klar! Aber eher im Sinne von guten Bekannten. Die Definition von Freundschaft ist für mich grad eher heikel...