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Ein Strickblog

 

Eigentlich schon seit gestern. Eine Gleitsichtbrille ist für mich wirklich ein Altersmerkmal - mehr als die grauen Haare!
Ich sehe in der Ferne wieder gut und kann auch mal was lesen, ohne die Brille abnehmen zu müssen. Gut ist das Notenlesen. Perfekt!
Gestern abend - Fernsehen und Stricken - fand ich es schon nicht mehr so genial. Der Nahbereich ist klein und etwas weiter entfernt, als ich das Strickzeug halte. Da werde ich wohl wie bisher die alte Brille mit dem Nasenkeil verwenden.
Am Computer ist es aber ganz schlimm. Der Bildschirm ist zu weit weg für den Nahbereich, aber zu nah für den Fernbereich. In der Arbeit liegt eh schon eine alte, schwächere Fernbrille. Und hier zuhause habe ich eine alte Schmetterlingsbrille rausgekramt, da heißt es nun wechseln, wechseln, wechseln... (Wo hab ich denn meine Brille?)

Meine Oma hat zuletzt ihre Kreuzworträtsel mit der Lupe gemacht und beim Fersehen hatte ich den Eindruck, sie genießt Hörspiele mit schemenhaften Flimmerbildern. Das kann also noch heiter werden!

grannysmith (Gast) meinte am 16. Mär, 19:38:
meine liebe sister in crime,

bei mir fing das genau im märz 2011 an: in einer fremdem stadt konnte ich plötzlich den stadtpan nicht mehr lesen - mit der brille. dachte zunächst, dass die - relative - neue brille schuld daran sei. hat ein paar monate gedauert, bis der groschen fiel..hahaha!

ich habe mich an das brille-abnehmen gewöhnt. mal sehen, wie lange ich so durchhalte. :) 
angela_x antwortete am 17. Mär, 17:04:
Das hat bei mir auch so lange gedauert. Das will man einfach nicht wahrhaben...(seufz) 
Regina Regenbogen (Gast) meinte am 17. Mär, 10:13:
Ich habe eine seit letztem Sommer. Am Anfang war das bei auch so. Dann hab ich alles mit Brille gesehen, ohne Auf- und Absetzen. Hat ca. 3 - 4 Wochen gedauert. Jetzt merke ich, dass ich einen stärken Gleitsichtteil brauche. Das zögere aber noch etwas hinaus, die Gläser sind echt teuer.

VG
Regina 
angela_x antwortete am 17. Mär, 17:04:
@Regina: Genau, man braucht halt ein bisschen, um sich dran zu gewöhnen. Schlimm ist es, wenn man den Kopf bewegt und schräg nach unten auf einen Tisch schaut.
Viele Grüße
Angela 
Elena (Gast) meinte am 17. Mär, 13:43:
Ich trage seit ein paar Jahren eine Gleitsichtbrille, und zwar nach jahrelangem beschwerdefreien Kontaktlinsen-Tragen; oder genauer: ich habe inzwischen schon die "zweite", weil mir die erste Brille nimmer so gut gefiel bzw. ausgeleiert und abgetragen und auch sehschärfemäßig eine kleine Anpassung fällig war.
Aber die von Dir, liebe Angela, geschilderten Probleme hatte ich nicht. Und da ich einige andere Personen "in unserem Alter" kenne, welche ebenfalls inzwischen Gleitsichtbrillen-TrägerInnen sind, kann ich dazu nur sagen: die Brille scheint Dir nicht gut angepasst worden zu sein.
Bitte Vorsicht vor allzu billigen Brillen bzw. Läden/Ketten. Hier ist ein Optiker-Fachgeschäft mit GUTEM Personal notwendig, denn es geht um Millimeterbereiche im Verhältnis Brillenmodell - Auge. (Daß vorher eine Augenfachärztin oder ein Facharzt aufzusuchen ist, setze ich voraus).

Also, Unannehmlichkeiten der Art, wie Du sie schilderst, dürftest Du mit einer neuen Gleitsichtbrille meiner Meinung nach ganz einfach nicht haben.
Für mich war SOFORT nach Ersterhalt der Brille alles wieder möglich (ohne Lesebrille rauf-runter wie vorher): etwa Stadtplan oder Zeitung lesen; Fersehen und Stricken gleichzeitig; das Kleingedruckte mühelosest entziffern usw....
Die Gleitsichtbrille war/ist für mich eindeutig Hebung der Lebensqualität nach dem - wie vorher beschrieben - ständigem Wechseln-Müssen zwischen Lesebrille und "ohne", damals, als ich noch Kontaktlinsen trug! (Tja, das ist doch das Alter... ;-) )

Sei ganz herzlich gegrüßt
E. 
Kerstin (Gast) meinte am 17. Mär, 16:30:
Stimme Elena zu
Bei einer gut angepassten Gleitsichtbrille und passend ausgewählten Gläsern (ausreichend großes Nahteil z.B.) dürftest Du keine Probleme mit dem Sehen in der Nähe haben. Allerdings braucht es dazu keinen Augenarzt. Der ist nämlich zuständig für die AugenKRANKHEITEN, wozu Fehlsichtigkeit und Presbyopie nicht gehören. Ein guter Augenoptiker prüft Deine Sehstärke und Deine Augen auf den Bruchteil eines Millimeters genau.
Und frag mal Deinen Arbeitgeber, ob er nicht eine Bildschirmbrille für die Arbeit am Computer finanziert (meiner macht das z.B.). Das ist dann ebenfalls eine Gleitsichtbrille, aber angepasst auf die Entfernung zum Bildschirm, das Fern-Teil ist schmaler und weiter oben.

Zahlreiche Grüße
Kerstin 
antje (Gast) meinte am 18. Mär, 13:32:
Einspruch
Da muss ich doch mal entschieden Einspruch erheben: mir hat mein sehr guter Optiker bestätigt, fass Menschen sehr unterschiedlich auf die Umstellung auf eine Gleitsichtbrille reagieren und dies auch nicht prognostizierbar ist, d.h. unabhängig davon wie gross die Dioptriendifferenz, welche Sehhilfe vorher getragen wurde o.ä.
Bei miR mit Kurzssichtigkeit/Astigmatismus von mehr als 10 Dioptrieen gibt es eh keine Alternative, weil über die Brille gucken oder absetzen führt nur zu "gar nix mehr erkennen" und Altersweitsichigkeit lässt sich auch nicht weglasern (meine Kurzsichtigkeit im Übrigen auch nicht vollständig).
alo toitoitoi dass die Eingewöhnung einfach nur ein bisschen länger dauert.
Grüsse
antje 
angela_x antwortete am 18. Mär, 16:38:
Danke Antje!!!
...ich glaub auch, dass ich mir mehr als einen Tag Eingewöhnung gönnen darf, bevor ich die Brille zertrampele/verdamme/Bedenken hege oder mich von Unkengeräuschen beeinflussen lasse. "wahrscheinlich eine Billig-Brille" (knurr).
Grüße
Angela 
Bea (Gast) meinte am 18. Mär, 18:34:
Willkommen im Club :-)
Hallo Angela,

das Spielchen kenn ich gut. Am Monitor die Monitor-Brille, zum Lesen die Lesebrille und im Auto wahlweise ohne Brille oder falls mit Navi die normale Gleitsichtbrille.

Jetzt ist noch der graue Star dazugekommen, DAS nenn ich mal eine richtige "ich fühl mich alt" Information von meiner Augenärztin. Die OP steht bevor. Am Freitag erfahre ich dann, ob eine Multifokallinse möglich ist. Das wäre dann die eingebaute Gleitsichtbrille. Ich bin gespannt, was da alterstechnisch noch so kommt ;)

Immerhin piepsen wir noch nicht am Flughafen. Meine Schwiegermutter hasst das Fliegen seit sie künstliche Hüftgelenke hat und nicht mehr durch die Kontrolle kommt *gg*.
Du siehst, es gibt durchaus noch eine Steigerung zur Gleitsichtbrille.

Liebe Grüße, die Bea 
angela_x antwortete am 18. Mär, 19:04:
Gacker - ähem hüstel. Du Arme! Aber das mit der Gleitsichtlinse klingt doch toll. Meine Kollegin (sehr alt, jobbt nur noch so ein bisschen) ist auch voll glücklich, weil ihre Linse raus ist. Das muss also kein Nachteil sein. Dafür gutes Gelingen!
Viele Grüße
Angela
Und für die "Robos" gibt es doch so coole Metall-Implantat-Ausweise... 
 

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