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Ein Strickblog

 
Welches war das missratenste Strickstück, das Du je angefertigt hast? Was machte es so schrecklich? Was hast Du letztlich damit gemacht?
Vielen Dank an Kerstin für die heutige Frage!


Spontan erinnere ich mich an eine Art Sommerpulli in scheußlichen Braun-Melangen in den Achtzigern, der mir so klein geraten war, dass ich ihn direkt zum Flohmarkt getragen habe. Dort nahm ihn dann eine "Dame" in die Hand und meinte ganz frech: "Wohl zu klein geraten, was?" (knurr) und zahlte den [sehr geringen] Flohmarkt-Preis (könnt ihr euch ja vorstellen).
Überhaupt. Diese Zeiten, in denen ich Garn nur des Preises willen gekauft habe. Wühltisch beim Hertie oder so. Unmögliche Farben, unmögliche Materialien. Da war vieles.
Ach ja, der Pulli mit den Blumen - mein allererster Pulli, vielleicht aus einem Tchibo-Buch? Breite Streifen und im Maschenstich aufgestickte Blumen. Da wurde mit Mutti beim "Deutschen Supermarkt" Polyacryl-Garn in diversen Farben zusammengekauft. Und ich habe los gestrickt. Mit 3,5er Nadeln wurde das ein Riiiiiiesen-Teil - und ich war noch kleiner als heute. Ein Zelt. Ich glaube, der hat ein trauriges Ende genommen...
In dieser Zeit habe ich zumindest erkannt, dass ich lockerer stricke als der Rest der Welt. Alle diese [damals] wunderbaren Pullis in den Tchibo-Büchern für erwachsene Frauen - keiner war was für mich. Ein normaler Mensch hätte sofort wieder mit dem Stricken aufgehört. :-)
wollbine (Gast) meinte am 8. Jan, 17:14:
Gell, ist schon komisch, was frau früher so alles getrieben hat. Was war für dich der Grund, warum du nicht aufgegeben hast, warum du immer noch so vom Stricken fasziniert bist?

Liebe Grüße
Bine 
angela_x antwortete am 8. Jan, 19:04:
:-) Eine Wollbinen-Frage :-)
Die simple Antwort wäre: Geldnot gepaart mit dem Wunsch nach Klamotten.
Aber auch der Wunsch, etwas zu "erschaffen" war bei mir ganz wichtig. Der kreative Aspekt.

Liebe Grüße
Angela 
wollbine (Gast) antwortete am 8. Jan, 19:22:
Danke dir für deine ehrliche Antwort.
Wenn ich so an meine Anfänge denke.... brrr gruselig.
Für mich war und ist das Arbeiten und Erschaffen mit meinen Händen und eine Prise Abenteuerlust (immer wieder etwas Neues zu lernen) der Grund, warum ich bis heute beim Stricken geblieben bin. Doch im Gegensatz zu früher, bin ich, was das Material angeht deutlich anspruchsvoller geworden. ;-)

Liebe Grüße
Bine 
 

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